von 1962-1988

 

25 Jahre Schützengesellschaft Raitersaich – aber eigentlich fing alles schon viel früher an!

Bereits 1960/61 wurde am Kirchweihmontag unter der Leitung von Rolf Scherzberg und Hans Meyer am Sportplatz des SV Raitersaich fleißig geschossen.

Es kam wie es kommen musste. In der Gaststätte Wißmüller in Raitersaich wurde am 02.Dezember 1961 eine Schützenabteilung innerhalb des Sportvereins Raitersaich gegründet.

Obwohl Fußball als auch Schießen beides sportliche Aktivitäten sind, ließen sie sich auf Dauer nicht nebeneinander verwirklichen.

Dies führte bei aller Freundschaft am 09. Dezember 1962 zu einer außerordentlichen Mitgliederversammlung, bei der die Trennung vom Sportverein und die Gründung der Schützengesellschaft beschlossen wurden.

Die Gründungsmitglieder:

Andreas Ammon, Josef Ernst, Franz Hackner, Andreas Mayer, Hans Meyer, Alfred Rock, Alois Säckl, Rolf Scherzberg, Georg Vogelhuber, Josef Winkelhofer, Georg Winter, und Waldemar Zaus.

Sie wählten anschließend Georg Vogelhuber zum 1. Schützenmeister, Rolf Scherzberg wurde 2. Schützenmeister. Schriftführer wurde Josef Ernst, Kassier Josef Winkelhofer und Sportwart Alfred Rock.

Nun hatte man zwar einen eigenen Verein, aber noch keine Schießstätte. Doch die Familie Wißmüller stellte den Saal der Gaststätte als Schießstand zur Verfügung.

Anfangs waren es an den Schießabenden 3 später 6 Stände, an denen geschossen werden konnte.

Vorbedingungen waren natürlich die technischen Sicherheitseinrichtungen, die geschaffen wurden. Trotz einer Standlänge von nur 9,8 m wurden die Ordentliche Genehmigung und Standabnahme erreicht.


Bei den Neuwahlen 1964 wurde 1. Schützenmeister Georg Vogelhuber in seinem Amt bestätigt, 2. Schützenmeister wurde Hans Meyer. Ferner waren in der Vorstandschaft Christian Henschel und Heinz Huber tätig.

1966 wurde Hans Meyer zum 1. Schützenmeister gewählt, Georg Winter wurde

2. Schützenmeister. Georg Vogelhuber übernahm das Amt des Kassiers, Fritz Betz wurde Schriftführer. Als Sportwart fungierte Christian Henschel.

Bei all den bisher genannten Namen, darf man Rolf Scherzberg nicht vergessen. Er stand als Freund und Berater der Vorstandschaft immer zur Verfügung, wenn man ihn brauchte.

Seine Liebe galt der Jugend! Seine Zeltlager, die Erfolge mit seiner Jugendmannschaft bleiben den Beteiligten sicher unvergessen.

1966/67 half wieder eine Familie Wißmüller dem noch jungen Verein - diesmal aus Roßtal. Man durfte, und dafür möchten wir uns heute noch herzlich bedanken, den Boden der Scheune hinter der Gaststätte Wißmüller ausbauen. In vielen Arbeitsstunden wurde ein Schießstand mit 8 Ständen gebaut und ein gemütlicher Schützenraum eingerichtet, in dem bis heute viele schöne und unvergessliche Stunden verbracht wurden.

Georg Weber, Heinz Huber, damals noch Junggesellen, waren die ersten Wirte. Alles war noch bescheiden, aber man freute sich, ein eigenes Heim zu haben.

Danach bewirteten Babette und Karl Ulrich acht Jahre lang das Schützenheim, man fühlte sich immer wohler, auch wenn zu diesem Zeitpunkt noch Toiletten fehlten. Jeder Eimer Wasser musste aus der Gaststätte Wißmüller hochgetragen werden. Christel und Karl Hillebrand waren die Nachfolger, die dann an Lissy und Willi Hiltner weitergaben. Später folgte Liesel Kraus als Wirtin.

Die 1966 gewählte Vorstandschaft mit Hans Meyer, Georg Winter, Georg Vogelhuber und Fritz Betz und die letzten 3 Jahre mit dem 3. Schützenmeister Rolf Scherzberg, blieben bis 1973 zusammen.


1973 kam es zu einem Wechsel in der Vorstandschaft. 1. Schützenmeister wurde Christian Henschel und 2. Schützenmeister Ronald Zahn. Georg Vogelhuber und Fritz Betz blieben dabei und machten mit den jüngeren weiter. Als Sportwart wurde Heinz Gegner und als Jugendwart Werner Kroener gewählt.

Das Versprechen gegenüber der letzten Vorstandschaft, den Verein weiter auszubauen, war das Ziel.

Es ging weiter aufwärts.

Noch 1973 konnte mit Hilfe der Familie Wißmüller aus Roßtal und freiwilligen Helfern Toiletten und Wasser in das Schützenheim eingebaut werden.

Man war richtig stolz, als man dann nach über 700 freiwilligen Arbeitsstunden mit dem ersten Mitgliederbrief Freunde und Mitglieder der Schützengesellschaft zur zweiten großen Einweihungsfeier ins Schützenheim einladen konnte.

Dieser Mitgliederbrief erscheint heute noch 4-5-mal im Jahr, um auch unsere passiven Mitglieder umfassend zu informieren. Eine Idee der damaligen jungen Vorstandschaft!

1973 fand auch unsere erste Busfahrt statt, die wir jährlich wiederholten, wobei 100 Personen, welche mitfuhren, keine Seltenheit waren.

Der damalige 2. Schützenmeister Ronald Zahn schuf die Voraussetzungen, dass die Schützengesellschaft 1974 als eingetragener Verein in das Vereinsregister aufgenommen wurde.

Aber in all den Jahren darf man die Schützen nicht vergessen, die den Verein sportlich vertreten haben. Christian Henschel, Werner Kroener, Karl Ulrich und Hans Wölfel, um nur einige beim Namen zu nennen.

1974 erlebte die Schützengesellschaft einen großen Aufschwung. Viele Ehefrauen der Vereinsmitglieder traten dem Verein bei. Am Anfang mit Misstrauen beäugt, sind sie ein fester Bestandteil in unserem Verein geworden. Sie arbeiten im Verein und vertreten uns würdig nach außen.

Aber nicht nur das. Seit Jahren nehmen unsere Damen aktiv an den Rundenwettkämpfen teil und haben schon mehrere Pokale und Medaillen gewonnen und viele Königswürden im Verein errungen.

Bei den Wahlen 1976 blieb alles beim „Alten“.

1979 trat Georg Vogelhuber als Kassier zurück, Heinz Gegner wurde neuer Schatzmeister, eine Funktion, die er bis 1997 innehaben sollte. Neuer Sportwart wurde Karl Hillebrand.


Bei den Neuwahlen 1982 traten Christian Henschel als 1. Schützenmeister und Fritz Betz als Schriftführer zurück.

Neugewählt wurden als 1. Schützenmeister Ronald Zahn, 2. Schützenmeister Karl Hillebrand, Schriftführerin Ingrid Zahn, Sportwart wurde Heinz Barthelmeß und Jugendleiter Willi Hiltner.

Diese Mannschaft blieb bis zur Neuwahl 1988 zusammen.

Einen Schützenbruder möchten wir an dieser Stelle besonders hervorheben. Karl Ulrich! Seit über 25 Jahren hegte und pflegte er die vereinseigenen Waffen und sorgte für einen saubere und intakte Schießanlage.

Schießen allein genügt heute nicht mehr, um einen kleinen Verein auf dem Lande am Leben zu erhalten. Geselligkeiten (wie Faschingsball, Grillfest, Busfahrten und zum Höhepunkt eines jeden Schützenjahres der Königsball) gehören zum festen Bestandteil unserer Schützengesellschaft.

Dazu gehört seit 1981 das jährliche Kirchweihbaumaufstellen, um das Brauchtum wieder zu beleben und zu fördern.

Auch für die Allgemeinheit sind die Schützen jederzeit da.

Ob „Aktion Saubere Landschaft“ oder „Spiel über den Zaun“, unsere Mitglieder waren und sind immer aktiv.

Aktiv auch, wenn es um Freundschaften geht, die über Grenzen, teilweise sehr weit, hinaus reichen.

So führte die Freundschaft und herzliche Kameradschaft zur Schützengesellschaft 1900 Großhaslach e.V. dazu, dass sich die Mitglieder dieser Gesellschaft einstimmig dafür aussprachen, die Patenschaft für uns zu übernehmen

Dass „Groß und Klein“ in der Tradition des Schützenwesens harmonieren, sieht man daran, dass wir mit der Maspern-Kompanie des Paderborner Bürgerschützenvereins 1831 e.V., dem Heimatverein unseres 2. Schützenmeister Karl Hillebrand mit Familie, eine jahrelange Freundschaft mit gegenseitigen Besuchen pflegen.

Ende 1986 konnten wir mit den Besitznachfolgern der Wißmüllerscheune, der Familie Kiener, einen neuen langjährigen Pachtvertrag abschließen.

Dies war für uns 1987 der Anlass, das Schützenheim umzubauen und innen neu zu gestalten.

In über 1650 Arbeitsstunden und hohem materiellen Einsatz, wurde im Erdgeschoß ein Jugendraum geschaffen und der obere Aufenthaltsraum in der Höhe verändert. Eine Gasheizung wurde in allen Räumen eingebaut und der riesige Dachstuhl unseres Schießstandes mit Hartschaumplatten isoliert, um nur die Hauptarbeiten zu nennen. Die vielen Nebenarbeiten wie Kellenputz, Brettern, Streichen, Einlassen des Gebälks, alles kostete Geld und viel Zeit.

Unsere Umbaukosten wären wesentlich höher, wenn nicht die acht elektrischen Schießstände hauptsächlich von unseren Mitgliedern, von unseren Patenverein Großhaslach und von den Familien Wißmüller-Kiener gespendet worden wären.

Natürlich gäbe es über die vergangenen 25 Jahre, dem Auf und Ab sowohl im sportlichen als auch im geselligen Bereich, über Höhen und Tiefen, wie sie jeder Verein in seiner Geschichte durchlebt, noch mehr zu berichten, wir wollen es aber dabei belassen.

25 Jahre sind noch „keine große Zeit“, aber vor 25 Jahren wurde noch nicht zum Mond geflogen, der heute schon vergessen ist!

Sind 25 Jahre im Vereinsleben vielleicht doch eine

große, lange Zeit“

SG Raitersaich e.V.

 


Fortsetzung der Vereinschronik von 1988 -2013

 

1988 wurde anlässlich des 25-jährigen Bestehens durch die Raitersaicher Schützen ein Jubiläumsschießen verbunden mit dem Gauschießen des Schützengaues Fürth veranstaltet.

Zum Höhepunkt unseres Vereinsjubiläums wurde ein 4-tägiges Fest abgehalten.

Nach dem gelungenem Fest ging das Vereinsleben in gewohnter Form weiter.

Da 1988 kein neuer Jugendleiter gefunden werden konnte, stellten sich 1989 gleich zwei neue zur Verfügung. Herbert Fuchs und Bernd Fliegel übernahmen hierbei ihre neuen Posten.

Im Jahr 1990 wurde von Liesel Kraus die Bewirtung unseres Schützenheims an Annemie und Konrad Großer übergeben.

Unsere Luftgewehrmannschaft errang im Jahr 1990 den 1. Platz in der D-Klasse und schaffte damit den Aufstieg in die C-Klasse.

Im Dezember 1990 gab sich die Jugend des Vereins in einer ersten Jugendversammlung eine eigene Jugendordnung. Erstmals wurde von den anwesenden Jugendlichen selbst der

1. Jugendleiter (Bernd Fliegel) und 2. Jugendleiter (Gerhard Matz) gewählt. Komplettiert wurde die Jugendleitung von Peter Gegner als Jugendkassier, Hans Volland als Jugendsprecher und Martina Seidl als Jugendsprecherin.

Bei der Jahreshauptversammlung 1991 wurden Neuwahlen durchgeführt.

Da sich der 1. Schützenmeister Roland Zahn nach 18-jähriger Tätigkeit in der Vorstandschaft nicht mehr zur Verfügung stellte, wurde die Vorstandschaft wie folgt neu gewählt:

1. Schützenmeister wurde Karl Hillebrand, 2. Schützenmeister Bernd Fliegel,

1. Schatzmeister Heinz Gegner und Schriftführerin Lissy Hiltner.

In den Verwaltungsrat wurden gewählt: 1. Sportwart Heinz Barthelmeß, 2. Sportwart Robert Gegner, Damenleiterin Uschi Krug, Gerätewart Karl Ulrich, Vergnügungswart Georg Pirner. Hierzu gehörten auch die von der Jugend gewählten Bernd Fliegel als 1. Jugendleiter und Gerhard Matz als 2. Jugendleiter.

Die erforderliche Satzungsänderung bezüglich der Schützenjugend wurde hierbei von den anwesenden Mitgliedern beschlossen.

Daraufhin wurde im Jahr 1991 unsere Schützenjugend als Träger der freien Jugendhilfe öffentlich anerkannt. Die Raitersaicher Schützenjugend war somit die zweite im Schützengau Fürth, die damit bedacht wurde.

 


Im Jahr 1992 stellten die Raitersaicher Schützen letztmals den Kirchweihbaum auf.

Ab dem Jahr 1993 übernahm die Dorfjugend das Aufstellen des Kärwabaums.

In den Jahren 1992 und 1993 wurden im Schützenheim Renovierungsarbeiten vorgenommen.

In der Küche wurde ein Dachflächenfenster eingebaut. Im Jugendraum wurden die Seitenwände und die Decke mit Holz verkleidet.

Im September 1993 verstarb unser langjähriger Schützenmeister und Freund Ronald Zahn.

Von den Raitersaicher Schützen wurde im November 1993 das Damengauschießen abgehalten. Mit 185 Teilnehmern aus 19 Vereinen wurde eine neue Rekordbeteiligung erreicht.

Die Neuwahlen bei der Jahreshauptversammlung 1994 brachten folgende Veränderungen:

Willi Hiltner wurde 2. Schützenmeister und Herbert Fuchs wurde als neuer Schriftführer gewählt. Peter Gegner übernahm den Posten des 2. Kassiers und Hans Krug wurde zum 2. Sportwart gewählt.

Karl Ulrich wurde in Anerkennung seiner 30-jährigen Fürsorge für die Waffen und Stände des Vereins zum Ehrenmitglied ernannt.

Auf dem Schießstand wurde im Jahr 1995 ein neuer Fußboden verlegt. Die schon seit einigen Jahren geplante Sanierung der Toilettenanlagen wurde 1997 beendet.

Bei der Jahreshauptversammlung im Jahr 1997 stellte Heinz Gegner nach 18-jähriger Tätigkeit als Schatzmeister sein Amt zur Verfügung. Als Nachfolgerin wurde Gerlinde Barthelmeß gewählt. Helga Ehrlich wurde als 2. Kassiererin gewählt.

Nach nunmehr 33-jähriger Tätigkeit stellte Karl Ulrich seinen Posten als Gerätewart zur Verfügung. Thomas Großer übernahm seine Aufgabe.

Heinz Gegner wurde in Anerkennung seiner Verdienste zum Ehrenschatzmeister ernannt.

 

Die noch heute im Betrieb befindliche Auswertmaschine wurde 1998 angeschafft.

Im Jahr 1998 verstarben unser Ehrenmitglied Babette Ulrich und unser Schützenheimwirt Konrad Großer.

Gegen kalte Füße am Schießstand wurde im Jahr 1999 eine elektrische Fußbodenheizung eingebaut.

Unter dem Motto „Gemeinsam-nicht einsam ins Jahr 2000“ fand am 31.12.1999 die Millenniumsfeier auf dem Marktplatz in Roßtal statt, an der sich die Schützen mit einem eigenen Stand beteiligten.

Aribert Seifert wurde bei der Jahreshauptversammlung im Jahr 2000 zum 2. Schützenmeister und Freddy Ziegler zum neuen Gerätewart gewählt.

Im Jahr 2002 verstarb unser Gründungsmitglied Georg Winter.

2003 gab es eine Änderung in der Vorstandschaft. Bei der Jahreshauptversammlung stellte sich Karl Hillebrand nach 24-jähriger Tätigkeit in der Vorstandschaft aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr zur Wahl. Zum 1. Schützenmeister wurde Aribert Seifert gewählt. Rainer Kriegseis wurde 2. Schützenmeister.

Karl Hillebrand wurde in Anerkennung seiner Verdienste zum Ehrenschützenmeister ernannt.

Auch wurde eine Satzungsänderung beschlossen. Um die Jugend im Verein direkt in der Vorstandschaft vertreten zu können, wurde die Satzung dahingehend geändert, dass der von der Jugend gewählte 1. Jugendleiter nunmehr der Vorstandschaft angehörte.

2003 war sportlich ein erfolgreiches Jahr.

Heinz Barthelmeß wurde Gauschützenkönig und unser Jungschütze Matthias Röck gewann mit der Luftpistole die Bezirksmeisterschaft in der Juniorenklasse B.

Unser Gründungs- und Ehrenmitglied Georg Vogelhuber verstarb im Dezember 2003.

 

Aus gesundheitlichen Gründen gab Annemie Großer im April 2004 nach 14-jähriger Tätigkeit die stets hervorragende und liebevolle Schützenheimbewirtung auf. Seitdem hat sich noch keine Nachfolge gefunden.

Ebenfalls im Jahr 2004 wurden Instandsetzungs- und Umbauarbeiten im Schützenheim speziell im Jugendraum und dem neuen Getränke- und Lagerraum dank des unermüdlichen Einsatzes unseres langjährigen Freundes Kurt Ehrlich und der tatkräftigen Unterstützung von Claus Deim vorgenommen.

Unser Gründungsmitglied Andreas Ammon verstarb in diesem Jahr.

Bei der Jahreshauptversammlung 2006 wird Beate Mese zum Schriftführer und Helga Pirner zum 1. Sportwart und Hilde Fliegel zum 2. Sportwart gewählt.

Heinz Barthelmeß wird der Posten des Referenten für das Altersschießen übertragen.

Für ihre langjährigen Verdienste im Verein wurden Heinz Barthelmeß zum Ehrensportwart und Herbert Fuchs zum Ehrenschriftführer ernannt.

Unser Ehrenmitglied Karl Ulrich verstarb im Jahr 2006.

2007 wurde unser Jungschütze Ferdinand Ammon Auflegerkönig des Schützengaues Fürth und unsere Luftpistolenmannschaft errang den 1. Platz in der C-Klasse und schaffte damit erstmalig den Aufstieg in die B-Klasse.

Im Juli 2007 erklärte der 1. Schützenmeister Aribert Seifert seinen Rücktritt.

Bis zur Neuwahl im Jahr 2009 übernahm der 2. Schützenmeister Reiner Kriegseis die Führung des Vereins.

Bei der Jahreshauptversammlung im Jahr 2009 wurde Reiner Kriegseis zum

1. Schützenmeister und Peter Pirner zum 2. Schützenmeister gewählt.

Bernd Fliegel stand nach 20- jähriger Tätigkeit als Jugendleiter nicht mehr zur Verfügung.

Er stellte sich jedoch als 3. Schützenmeister zur Verfügung. Heinz Barthelmeß wurde als amtierender Referent für Altersschießen zusätzlich zum 2. Sportwart gewählt.

Von der Schützenjugend wurde Manfred Mese zum 1. Jugendleiter und Mathias Fuchs zum 2. Jugendleiter gewählt.

Im Mai des Jahres 2009 verstarb Rainer Kriegseis unerwartet nach nur kurzer Zeit im Amt.

Im Juli 2009 wurde auf einer außerordentlichen Mitgliederversammlung Peter Pirner zum 1. Schützenmeister und Bernd Fliegel zum 2. Schützenmeister gewählt.

Im Mai 2011 stellte Bernd Fliegel jedoch sein Amt des 2. Schützenmeisters zur Verfügung.

 


 Bei den Jahreshauptversammlungen im Jahr 2012 kam es zu zahlreichen Änderungen in der Vorstandschaft und im Verwaltungsrat.

Von der Schützenjugend wurde zunächst Jochen Fuchs zum 1. Jugendleiter und Manfred Mese zum 2. Jugendleiter gewählt.

Peter Pirner kandidierte nicht mehr als 1. Schützenmeister. Ein Nachfolger konnte nicht gefunden werden.

Neu gewählt wurden jedoch: Tobias Petri zum 1. Sportwart und Madlon Deim zur Damenleiterin.

Erst auf einer außerordentlichen Mitgliederversammlung im April 2012 konnte die Vorstandschaft vervollständigt werden.

So wurde zum 1.Schützenmeister Heinz Barthelmeß und zum 2. Schützenmeister Bernd Fliegel gewählt. Für Gerlinde Barthelmeß, die Ihren Posten zur Verfügung stellte und ab sofort für den Vergnügungsausschuss tätig wurde, konnte Claus Deim zum 1. Schatzmeister gewählt werden. Hans Volland konnte für das neu vergebene Amt des 3. Schützenmeisters gefunden werden.

Bereits im Jahr 2011 stellte sich heraus, dass das bisherige Schützenheim spätestens im Jahr 2015 nicht mehr zur Verfügung stehen wird, da die Familie Kiener das Gebäude zu einem Wohnhaus für Ihre Tochter mit deren Familie umbauen wird.

Es begann die intensive Suche nach einer neuen Bleibe. Zunächst favorisierte man für den Neubau eines eigenen Schützenheimes das gemeindliche Grundstück direkt neben dem Feuerwehrhaus. Da hier von mehreren Seiten Probleme mit der Bebauung gesehen wurden, einigte man sich im Dezember 2012 mit der Gemeinde Roßtal, dass uns ein anderes gemeindliches Grundstück direkt am Ortsausgang Richtung Clarsbach zur Verfügung gestellt wird.

Es liegt nun an den Mitgliedern, diese Chance zu nutzen und die erforderliche Finanzierung auf die Beine zu stellen.

2012 mussten wir bereits einmal kurzeitig das Schützenheim räumen. Für den geplanten Umbau musste das gesamte Gebäude wegen einer notwendig gewordenen Schädlings-bekämpfung des Holzes geräumt werden.

So konnte man den Auszug mit Abbau aller Anlagen und auch den Wiedereinzug in ein neues Schützenheim üben.

Seit dem Kirchweihschießen 2012 erstrahlt das bisherige Schützenheim in neuem Glanz. Jedoch ist dies vergänglich, da auf die Schützengesellschaft Raitersaich bereits das wegweisende Jahr 2015 wartet.

Am 17. Mai 2013 wurde auf einer einberufenen außerordentlichen Mitgliederversammlung mit großer Mehrheit beschlossen, dass das in der Versammlung vorgestellte Bauvorhaben am Ortsausgang Richtung Clarsbach durchgeführt werden soll.

Um weitere sportliche Erfolge erringen zu können, wie z. B. den 1. Platz unseres 1. Jugendleiters Jochen Fuchs in der Einzelwertung der Gauliga Gruppe C im Jahr 2012, bedarf es der Anstrengung aller Mitglieder.

Der Wunsch hierbei ist es, die Schützengesellschaft möge die nächsten 50 Jahre in der bisher bekannten und in der für sie einmaligen Art auch in einer neuen Umgebung weiterbestehen.

 

Schützengesellschaft Raitersaich e.V. im Juni 2013